Ich komm‘ mit dem Schreiben gar nicht so schnell hinterher wie die Wochen verfliegen… schon wieder ist es Sonntagabend und ich überlege, mit welcher Geschichte ich Euch dieses Mal erfreuen kann. Es tut sich so viel und irgendwie befinden wir uns alle im Chor-Weihnachtskonzert-Tunnel… (der übrigens deutlich festlicher klingt als er sich anfühlt, wenn man zum 47. Mal „Last Christmas“ durchnudelt).

Gestern (08. Nov.) war Probe und in alter Jonas-Manier hatten wir wieder jede Menge Spaß. Ob er auch Spaß mit uns hatte? Bei manchen Stücken klang es in der ein oder anderen Stimme verdächtig nach „hä, kennen wir das Lied?“ „äh, haben wir das schon mal gesungen?“ oder dem klassischen „War ich bei der Probe überhaupt da?“ Jonas kommentiert dann ganz charmant – und jetzt alle… Alle… ALLE!… – und schielt dabei über seinen Brillenrand mit diesem Blick, der irgendwo zwischen „Ihr schafft das schon“ und „Ich brauche nachher erstmal einen Kamillentee“ pendelt.

Der absolute Höhepunkt aber war, als er loslegte und den Sopranistinnen erklärte, wie sie sich die Steigerung im Lied „Last Christmas“ vorstellen müssen… Haltet Euch fest, das war Regie-Gold:

„Stellt Euch vor: Ihr lauft mit ausgefahrenen Ellbogen – ja, WIRKLICH ausgefahren, wie beim Black Friday Sale bei H&M – durch die Menschenmassen nach vorne in Richtung Bühne. Eure „uuuu’s“ werden immer lauter, immer verzweifelter… Eure absolute Lieblingsband, die WHAMS (ja, mit S am Ende, Jonas‘ Version), steht da vorne! DAS ist Eure Chance! Und dann… DIE ERLÖSUNG… mit hochgerissenen Armen, als hättet Ihr gerade das Tor zur Fußball-WM geschossen, ein triumphales „UUUUUUHHHHHH“ in Richtung Bühne schmettern!“

Und jetzt kommt’s: „…und rings um Euch herum: betretene Gesichter. Überall. (Sprechblase über deren Köpfen: ‚Wie peinlich ist das denn… hat die eine an der Klatsche…?‘) Ihr seht die betretenen Mienen, spürt die Fremdscham-Wellen… und zieht Euch dann ganz kleinlaut, mit eingezogenem Kopf und einem weiteren, jetzt aber deutlich schüchterneren „uuuuuuuuu“ wieder zurück… so, als wolltet Ihr am liebsten im Bühnenboden versinken.“

Die ganze Sopran-Fraktion stand da mit einer Mischung aus Fassungslosigkeit und Begeisterung. Einige machten direkt die Bewegungen mit. Jonas nickte zufrieden. Mission accomplished.

So, mit DIESEM Bild im Kopf fällt es bestimmt leicht, ein Ticket für unser a-cappella Weihnachtskonzert zu bestellen – versprochen, bei uns gibt’s keine Menschenmassen, kein stundenlanges Anstehen (außer vielleicht am Glühweinstand in der Pause), und niemand muss mit den Ellbogen kämpfen! Reservix macht’s möglich – drei Klicks und Ihr seid dabei – https://n9.cl/wu3ywk.

Und wenn das Online-Bestellen so gar nicht Dein Fall ist, dann melde Dich gerne per Mail bei Jonas:
info@stimmkraft-chor.de. Er beißt nicht. Versprochen!

Es soll nachher keiner sagen, er hätte keine Karte bekommen! (Wir kennen diese Ausreden!)

So und jetzt ganz wichtig – wann, wo, wieviel und warum:

WARUM? Weil Ihr Last Christmas noch nie SO gehört habt. Garantiert ohne Fremdschäm-Momente im Publikum. Die gibt’s nur auf der Bühne.

SAVE THE DATE – Kalendereintrag nicht vergessen, sonst gibt’s am 7. Dezember böse Überraschungen!

Wir freuen uns auf Euch – und versprochen: Kein Ellbogen-Einsatz nötig!

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